Gesunde Ernährung

von

Katzen und Hunden

Liebe Tiereltern,

Diabetiker benötigen keine spezielle Ernährung. Sie muss einfach nur so gesund wie möglich sein.

Wir erklären Ihnen worauf Sie achten sollten. Es gibt einige, wenige Unterschiede zwischen Katzen- und Hundeernährung. Wir weisen dann im Text speziell darauf hin.

 

Die Mühe sich die Futtersorten genau anzuschauen lohnt sich aber, da man durch geeignetes Futter und gesündere Katzen und Hunde zukünftig eine Menge Tierarztkosten sparen kann 🙂

Für Fortgeschrittene gibt es mit Sicherheit noch weitere Kriterien, die man sich anschauen kann, um zu entscheiden, ob es sich um gutes Futter handelt oder nicht. Wir sind aber schon froh, wenn die grundsätzlichen Empfehlungen eingehalten werden.

Mit mehr Informationen sind viele Tiereltern oft überfordert.

Beeinflusst doch die herrlich bunte Werbung, mit vielen niedlichen Stubentigern immer noch sehr oft die Kaufentscheidung .

 

DAS kann doch nicht falsch sein. ODER DOCH ????????

 

Gesundes Futter für Katzen und Hunde sollte sich so weit wie möglich an der natürlichen Nahrung orientieren.

Beide sind Fleischfresser, keine Vegetarier!

 

ALSO GILT:

– kein Zucker, Karamell oder ähnliches

– keine Farbstoffe, da oft Karamell zum Einfärben genommen wird

– kein Getreide (Weizen, Hafer, Mais etc.) – Reis – bei Katzen bis 1%, bei Hunden bis 3% – ist ok, mehr möglichst nicht.

– keine Konservierungsstoffe

– keine pflanzlichen Eiweiße oder Nebenerzeugnisse, Katzen und Hunde brauchen tierisches Eiweiß

– ein hoher Fleischanteil

– tierische Nebenerzeugnisse sind völlig ok

– etwas Kräuter und Gemüse oder wenig Obst sind ok, viele Tiere benötigen das, um keine Verstopfung bzw. zu harten Kot zu bekommen

– einen möglichst hohen Feuchtigkeitsanteil von 75-80%

– ein Kohlenhydratanteil von maximal – 10% bei Katzen und 15% bei Hunden –  in der Trockenmasse (i.Tr.),

eine Maus z.B. hat etwa 8-9% KH .i.Tr.

 

Um den Kohlenhydratanteil KH i.Tr. auszurechen, gibt es inzwischen diverse Kohlenhydratrechner –> HIER

Zusätzlich brauchen Sie nur noch die Angaben auf den Etiketten der Futtersorten und Leckerlies.

 

Futter, welches unter – 10% bei Katzen und 15% bei Hunden – Kohlernhydrate i.Tr. hat, aber Zucker oder Getreide enthält ist grundsätzlich NICHT diabetikertauglich!

 Wenn Sie diese Kriterien beachten, können Sie auch andere im Haushalt lebende Katzen und Hunde mit dem gleichen Futter füttern. Keiner benötigt Extra-Futter.

Erfüllt Ihr bisheriges Futter diese Kriterien?

Oder sollten Sie vielleicht doch versuchen zu wechseln?

Futterarten erklärt

Allein-, Einzel- oder Ergänzungsfuttermittel

Nassfutter

Trockenfutter

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Spezial- oder Diätfutter

Etiketten auf Fertigfutter verstehen

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Inhaltsstoffe

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Was gehört ins Futter - und was nicht!

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Diabetiker richtig füttern

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Links

– Kohlenhydrat- (NfE-) Rechner